<td valign="top" width="42%2>
<a name=" relbk7"="">
Der Glaube an Prinzipien wegen ihrer mathematischen Eleganz oder Überzeugungskraft führt auch zu einer Verzerrung der Physik, ihres Zwecks und ihrer Geschichte. Der größte Teil der Diskussion über Beobachter und ihre imaginären Messungen ist weit entfernt von allem, was Physiker tun. Kraft als Fiktion zu bezeichnen, was sie per definitionem nicht sein kann, da wir über spezielle, tief sitzende Nerven verfügen, um sie zu erkennen, und zu behaupten, dass sie durch eine bloße Achsentransformation beseitigt werden kann, veranschaulicht Verzerrungen der Physik, die weit verbreitet sind. Sogar eine Verzerrung der Mathematik findet sich in Einsteins späterem Versuch, die Lorentz-Transformationsgleichungen aus dem Relativitätsprinzip zusammen mit dem algebraischen Ausdruck der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit abzuleiten. In diesem Beweis ist er, wie Essen betont hat (Essen 1962), gezwungen, dasselbe Symbol für zwei verschiedene Größen zu verwenden, und später leitet er eine dimensionsmäßig unmögliche Gleichung ab, indem er eine Länge gleich eins setzt (Einstein 1920).<a href="#rel7">
<font size="-1">
<sup>
<b>
7</b>
</sup>
</font>
</a>
Es ist schwierig, Keswanis Kommentare zu Einsteins erstem (1905) Beweis nicht zu wiederholen: <font color="#000090">
Die unternommenen Schritte haben eine seltsam ausgleichende Wirkung, und offenbar wurde die Demonstration auf das Ergebnis hin getrieben</font>
(Keswani 1965).<br /><br />
</td>
<td valign="top" width="58%">
Die Verzerrung des Zwecks der Physik wurde bereits durch Einsteins Definition der Mechanik, die die Statik ausklammert, veranschaulicht. <font color="#000090">
Das Ziel der Physik ist es, die Ergebnisse von gegebenen Experimenten zu bestimmten Ereignissen vorherzusagen</font>
sagt McCrea (McCrea 1952), aber das Geschäft der Physiker ist mit <font color="#000090">
den Ursachen von sinnvollen Wirkungen</font>
, wie Newton sagte - <i>
Ursachen</i>
, nicht nur mit Regeln und Vorhersagen. Die Verzerrungen in der Geschichte der Physik sind zu häufig, als dass sie im Einzelnen erwähnt werden müssten: Viele Abhandlungen und Rundfunkvorträge beginnen mit einer Travestie von Newtons Ansichten.<br /><br />
Einsteins eigene Rolle bei der Entwicklung der Relativitätstheorie ist unter dem Gesichtspunkt der wissenschaftlichen Methode besonders lehrreich. Das frühkindliche Misstrauen gegenüber jeglicher Autorität und folglich gegenüber allem, was als absolut bezeichnet wird, und der daraus resultierende Wunsch, die Gleichheit aller Bezugssysteme zu beweisen, führte dazu, dass Beweise erzwungen und gegenteilige Fakten ignoriert werden mussten. Wie so oft in anderen Bereichen erwiesen sich einige Bezugsrahmen als gleicher als andere (Trägheitsrahmen). Der Versuch, die Gleichheit auf beschleunigte Achsen auszudehnen, führte zur Berufung auf ein Prinzip (Äquivalenz), dessen Anwendung allmählich auf einen mathematischen Punkt schrumpfte, und auf ein Postulat (Kovarianz), das sich als unfruchtbar erwies. Seine letzten Jahre, die er dem Versuch widmete, eine einheitliche mathematische Behandlung von Gravitation und Elektrodynamik zu erreichen, endeten mit einem Fehlschlag. Es ist schwer, sich eine überzeugendere Demonstration der fatalen Auswirkungen der Aufgabe der Newtonschen Methode vorzustellen.</td>
</tr>
</table>
</td>
</tr>
<tr>
<td bgcolor="white">
<table width="100%" border="0" cellpadding="7" cellspacing="0">
<tr>
<td valign="top" width="50%">
<a name="relbk8">
</a>
Was bleibt dann noch von der <i>
Theorie?</i>
Die Lorentz-Transformationen haben sich nicht als notwendige Formulierung des Relativitätsprinzips erwiesen, wie Poincaré glaubte, da physikalische Interpretationen von ihnen dem Prinzip widersprachen. Wenn man sie mit Verstand auf die Newtonsche Physik anwendet, ergeben sie Formeln, die den klassischen Formeln bei hohen Geschwindigkeiten sicherlich überlegen sind. Die Lorentz-Transformationsgleichungen wurden jedoch erstmals 1887 von Voigt im Zusammenhang mit der Elastizität und später von Lorentz im Zusammenhang mit der Elektronentheorie der Materie hergeleitet und verwendet und sind in ihrer Herleitung nicht von der Relativitätstheorie abhängig.<a href="#rel8">
<font size="-1">
<sup>
<b>
8</b>
</sup>
</font>
</a>
Die Platzierung des Lorentz-Terms (1-v<font size="-1">
<sup>
2</sup>
</font>
/c<font size="-1">
<sup>
2</sup>
</font>
)<font size="-1">
<sup>
1/2</sup>
</font>
<i>
</i>
unter <i>
m</i>
, der Masse, nach Poincarés Vorhersage einer Geschwindigkeit <i>
c</i>
die von der Materie nicht überschritten werden kann, wurde durch Experimente mit Beschleunigern (relativ zur Maschine) bestätigt. Aber auch hier sind Interpretationen der Algebra kein Ersatz für eine echte physikalische Theorie: Die Wechselwirkung eines Teilchens mit entfernter Materie (Trägheitskraft), die gegen unendlich tendiert, wenn <i>
v</i>
sich <i>
c</i>
ist nicht die einzige physikalische Interpretation; es kann sein, dass die Wechselwirkung mit naher Materie (die Beschleunigungskraft) gegen Null tendiert, wenn <i>
v</i>
sich <i>
c.</i>
Diese Hypothese vermeidet zum Beispiel die Annahme einer enormen Menge an Materie im Universum, für die es keine Beweise gibt (Brown 1955, 1957, 1958, 1963).</td>
<td valign="top" width="50%">
Die allgemeine Theorie ist von Fock gut zusammengefasst worden: <font color="#000090">
Es ist ... unrichtig, Einsteins Gravitationstheorie als Allgemeine Relativitätstheorie zu bezeichnen, zumal das Allgemeine Relativitätsprinzip unter keiner physikalischen Bedingung möglich ist.</font>
<br /><br />
<font color="#000090">
Die allgemeine Kovarianz der Gleichungen hat eine ganz andere Bedeutung als das physikalische Relativitätsprinzip; sie ist lediglich eine formale Eigenschaft der Gleichungen, die es erlaubt, sie aufzuschreiben, ohne der Frage vorzugreifen, welches Koordinatensystem zu verwenden ist. Die Lösung von Gleichungen, die in allgemeiner kovarianter Form geschrieben sind, beinhaltet vier beliebige Funktionen; aber die daraus resultierende Unbestimmtheit hat keine grundsätzliche Bedeutung und ist nicht Ausdruck einer allgemeinen Relativität. Vom praktischen Standpunkt aus stellt eine solche Unbestimmtheit sogar einen Nachteil dar</font>
(Fock 1959).<br /><br />
Es ist noch zu früh, um ein endgültiges Urteil über die Relativitätstheorie zu fällen, aber wir können mit Sicherheit sagen, dass die Relativitätstheorie keine überzeugende Rechtfertigung für die Annahme einer neuen wissenschaftlichen Methode geliefert hat, die <font color="#000090">
Prozesse des Geistes, die ihre eigene Rechtfertigung sind</font>
und die Zurückweisung von Newtons ständigem Plädoyer für mehr Experimente als <font color="#000090">
engen Experimentalismus</font>
. Es rechtfertigt auch nicht, die Ableitung einer physikalischen Theorie durch Interpretation einer algebraischen Darstellung eines postulierten allgemeinen Prinzips durch die Ableitung allgemeiner Prinzipien aus der algebraischen Darstellung einer physikalischen Theorie zu ersetzen.<br /><br />
<br /><br />
</td>
</tr>
</table>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
<table width="100%" border="0" cellpadding="7" cellspacing="0">
<tr>
<td valign="top" width="50%">
<font size="+3" color="red">
<b>
Referenzen</b>
</font>
<br /><br />
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41,</b>
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<br />
</td>
<td valign="top" width="50%">
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15</i>
, 1).<br />
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20,</b>
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(Amsterdam: North-Holland), S. 2.<br />
1960, <i>
Relativity: The General Theory</i>
(Amsterdam: North-Holland), S. 2.<br />
TOLMAN, R. C., 1934, <i>
Relativität, Thermodynamik und Kosmologie</i>
(Oxford: Oxford University Press), Vorwort.<br />
WHITTAKER, SIR E. T., 1953, <i>
History of the The Theories of Aether and Electricity</i>
, Vol. 11 (Glasgow, London: Nelson).<br />
</td>
</tr>
</table>
</td>
</tr>
<a name="rel">
</a>
<tr>
<td>
<table width="100%" border="0" cellpadding="7" cellspacing="0">
<tr>
<a name="endnotes">
</a>
<td valign="top" bgcolor="#e0d0f0">
<font size="+2" color="red">
<b>
ENDNOTEN</b>
</font>
<br /><br />
<a name="rel1">
</a>
1. Der Inhalt von Vorträgen, die vor dem Königlichen Institut für Philosophie, der Chemischen und Physikalischen Gesellschaft des Universitätskollegiums, dem Institut für Wissenschaftstechniker usw. gehalten wurden. <a href="#relbk1">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel2">
</a>
2. Zitiert aus der Rutherford Memorial Lecture to the Physical Society 1954 von P. M. S. Blackett <i>
(Jahrbuch der Physikalischen Gesellschaft 1955).</i>
<a href="#relbk2">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel3">
</a>
3. Gravitationswellen mit der Geschwindigkeit <i>
c</i>
und die Geschwindigkeitsadditionsformel sollten einbezogen werden (Keswani 1966). <a href="#relbk3">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel4">
</a>
4. Ich bin Lord Halsbury zu Dank verpflichtet, dass er mich auf diesen Punkt hingewiesen hat. <a href="#relbk4">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel5">
</a>
5. Einstein und andere nennen es Machs Prinzip, aber es ist kein Prinzip, es ist eine physikalische Hypothese. <a href="#relbk5">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel6">
</a>
6. Newton zog diese Möglichkeit in Betracht (siehe Brown 1943). <a href="#relbk6">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel7">
</a>
7. Die Relativisten scheinen bei den Dimensionen ziemlich wackelig zu sein: hat uns nicht Eddington gesagt, dass die Masse der Sonne 1,47 km beträgt, und sind wir nicht mit einer Offenbarung aus Irland begünstigt worden, dass 1° Celsius = 3,804 x 10<font size="-1">
<sup>
-76</sup>
</font>
Sekunden (Synge 1960)? <a href="#relbk7">
[Zurück]</a>
<br />
<a name="rel8">
</a>
8. Sie können ohne das Prinzip abgeleitet werden (siehe Capildeo 1967).<a href="#relbk8">
[Zurück]</a>
<br />
</td>
</tr>
</table>
</td>
</tr>
<tr>
<td>
Der folgende Artikel (April 1967) ist der einzige Hinweis auf den Artikel von G. Burniston Brown, der im BULLETIN abgedruckt wurde, zumindest bis Ende 1969, als ich aufgehört habe, nachzusehen, so dass, soweit ich weiß, der Artikel von Hermann Bondi, Autor von <i>
Relativity and Commonsense</i>
<i>Relativity and Commonsense</i>, 1964, nie erschienen, noch wurde jemals eine Korrespondenz von dieser gelehrten Gesellschaft gedruckt - RW. <br />
<a href="#top">
<font size="-1">
[Zurück zum Anfang]</font>
</a>
<br /><br />
<table width="100%" border="0" cellpadding="7" cellspacing="0">
<tr>
<td valign="top" bgcolor="#d0c0d0">
<i>
Briefe an den Herausgeber</i>
<br />
<b>
WAS IST AN DER RELATIVITÄT SCHLECHT?</b>
<br />
Anknüpfend an den Artikel Was ist falsch an der Relativitätstheorie? der in der Märzausgabe des <i>
Bulletin</i>
veröffentlicht wurde, haben wir eine große Anzahl von Briefen erhalten, in denen oft andere Ansichten als die von Dr. Burniston Brown geäußert und in vielen Fällen klar und ausführlich dargelegt wurden. Es ist bedauerlich, dass es zu viele Briefe sind, um sie zu veröffentlichen, zumal es aufgrund der Natur des Themas viele Überschneidungen gibt.<br />
Es ist jedoch zu hoffen, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein Artikel von Professor [Hermann] Bondi veröffentlicht wird.<br />
ED.</td>
</tr>
</table>
</td>
</tr>
</table>
<br />
<a name="bigbang">
</a>
<a href="#top">
<font size="-1">
[Zurück zum Anfang]</font>
</a>
<br /><br />
<hr size="3" />
<br /><br />
<font color="#600060">
<h1>
9. Urknall?</h1>
</font>
<ul>
<li>
Link zu <a href="kj_big_bang.html">
Urknall-Blödsinn</a>
von Kurt Johmann, auf dieser Seite, mit seiner Genehmigung. Ein interessanter Beitrag (der die Arbeit von Arp und auch soziale Überlegungen einbezieht), dem ich nicht unbedingt in seiner Gesamtheit zustimme. (Eine alte Mainstream-Referenz, die ich zu Arp gefunden habe, ist 'Arp Refutes Big Bang', <i>
New Scientist</i>
, 5 Nov 1987).<li>
Es wäre befriedigend zu glauben, dass der "Urknall" durch Atomwaffen inspiriert wurde; könnte es Zufall sein, dass die Theorie nach der Erfindung dieser Waffen entwickelt wurde? Zuvor war der Urknall eine relativ kleine Sache. Tatsächlich aber hat Georges Lemaitre, wie in der Bibliographie eines anderen zu lesen ist, die <i>
Urknalltheorie</i>
im Jahr 1927 (als man an die Expansion des Universums zu glauben begann). Lemaitre schrieb auch <i>
Das Uratom</i>
im Jahr 1950). Andererseits wurde (z. B.) 1964 <i>
Das Universum und sein Ursprung</i>
(Hrsg.; Autoren sind u. a. Gamow, Gold) den "Urknall" nicht erwähnt. Aber z.B. 1980 haben wir <i>
The Big Bang: The Creation and Evolution of the Universe</i>
, J Silk.<li>
Zu den dramatischen Veränderungen der Größenordnung in der Wissenschaft gehören:<ol>
<li>
Änderungen der Zeitskala (Evolution, mit dem Auftauchen des Menschen in den letzten Sekunden. Oder die geschätzte Lebensdauer der menschlichen Rasse, komprimiert auf ein Leben, mit der Druckerpresse zwei Wochen alt)<li>
Größenänderungen (Ein Buch, etwas wie <i>
Mr. Tomkins im Wunderland</i>
behauptet, eine winzige Person zu zeigen, die in der Lage ist, Elektronen zu beobachten usw.). James Jeans mochte diese Art von Dingen: "Der Bahnhof Waterloo, der bis auf sechs Staubkörnchen leer ist, ist immer noch viel voller als der Weltraum mit Sternen. Galaxien sind wie 'drei Wespen in ganz Europa'<li>
Versuchen wir eine <b>
Raum-Zeit-Veränderung:</b>
Die angebliche "Größe des Universums" wird mit bis zu 500.000 Millionen Lichtjahren angegeben; stellen Sie sich ein Modelluniversum von der Größe unserer Erde vor, bei dem die Lichtgeschwindigkeit herabgesetzt ist: Ein Ort, der eine Meile entfernt ist, bräuchte zehn Millionen Jahre, um vom Licht durchquert zu werden; für eine Strecke von einem Zoll bräuchte das Licht ein Jahrhundert oder so. Es gibt viel Spielraum, damit sich entlegene Teile des Universums auf seltsame Weise verhalten können!</li></ol>
<li>
Die früheste skeptische Referenz, die ich gefunden habe, ist Hannes Alfven, <i>
Cosmology, History, and Theology</i>
' (1977, hrsg. von Yourgrau und Breck), der mit den gleichen Worten zitiert wird<blockquote>
"Die Urknallvermutung ist ein Mythos", gleichzusetzen mit Schöpfungsmythen primitiver Völker.<br />
Dieser Gedanke hat sich bis heute gehalten; in der Zeitschrift Mensa vom Mai 1996 sagt Brian Ford zum Beispiel: "... unser kulturelles Erbe hat weitreichendere Auswirkungen, als uns bewusst ist. Die Urknalltheorie ist ein theoretisches Konstrukt, das zum gegenwärtigen Wissensstand passt, aber es ist unwahrscheinlich, dass es den Test der Zeit bestehen wird. Sie ist ... eine Sage in der großen Tradition des Geschichtenerzählens. Der Urknall rekapituliert die Schöpfung, die im Buch Genesis erzählt wird. Dort finden wir die Geburt des Universums mit der Trennung von Licht und Dunkelheit und der Entstehung der Welt aus dem leeren Nichts.<br />
... Die Schriften der heutigen Mathematiker verraten mehr über ihre frühe Erziehung und die unauslöschlichen Auswirkungen ihres kulturellen Hintergrunds, als sie zugeben möchten. Westliche Mathematiker wurden mit der Bibel erzogen. Für diese Physiker ist Gott alles andere als "überflüssig". Die Schöpfung ist der Dreh- und Angelpunkt ihrer Ansicht über den Ursprung der Materie. ...'</blockquote>
<li>
Ich hatte vor, Notizen zu Frank Close's <i>
Royal Institution Lectures</i>
vom Dezember 1993: 'Die kosmische Zwiebel. Sekunden nach dem Urknall bis zum heutigen Tag' zu schreiben, habe aber beschlossen, es nicht zu tun.</li></ul>
<a name="wetter">
</a>
<a href="#top">
<font size="-1">
[Zurück zum Anfang]</font>
</a>
<br /><br />
<hr size="3" />
<br /><br />
<font color="#600060">
<h1>
10. Versäumnisse in der Wettermodellierung</h1>
</font>
<br /><br />
Die Atmosphären- und Wolkenphysik ist ein interessantes Beispiel dafür, wie das Unvermögen, einfache Prinzipien zu verstehen, ein ganzes Fachgebiet korrumpiert hat. Mein Artikel <a href="https://www.big-lies.org/global-climate-change/global-warming.html">
Wie die Angst vor der globalen Erwärmung erzeugt wurde</a>
gibt einen Einblick in die Computermodellierung, wobei sowohl unzulängliche Modelle als auch unzulängliche Computer verwendet werden.<br />
Ein Teil des Problems liegt in der Schwierigkeit, Beobachtungen zu machen: Als Beispiele seien genannt: (i) Temperaturmessungen sind nicht so einfach, wie sie klingen; (ii) Tornados sind schwer zu beobachten - ich habe zum Beispiel gehört, dass ein japanischer Forscher ein Jahrzehnt oder so in den USA verbracht hat, um Tornados zu studieren, aber nie einen gesehen hat, weil sie verschwinden, sobald der Forscher mit seinem Auto Meilen gefahren ist, wenn ein Tornado gemeldet wird; (iii) Annahmen werden oft in die verwendeten Instrumente eingebaut, zum Beispiel, dass Radar die Windgeschwindigkeit misst, obwohl diese in Wirklichkeit anders sein kann als das Wasser, das tatsächlich gemessen wird.<br />
Wir befinden uns in einer Situation, in der ernsthaft behauptet wird, dass die Flügel eines Schmetterlings zu einem Orkan führen können; und in der die Wettervorhersage für wissenschaftlich gehalten wird, wenn wichtige Ereignisse - Überschwemmungen, außergewöhnlich starke Winde - die Methoden als peinliches Versagen erwiesen haben.<br /><br />
Aber der wichtigste Fehler war das Versagen, die Wolken zu verstehen. <!-- 2018 note consider aerogels, but with internal matrix of water molecules --> Unfortunately I'm not at present in a position to be willing to present the truth. Ich habe jedoch einige interessierte Parteien kontaktiert (z.B. das britische Met Office) und wenn sich etwas tut, werde ich es hier mitteilen. Aber halten Sie nicht den Atem an. Lesen Sie weiter:-<br /><br />
<center>
<table outer="" width="90%" border="1" bordercolor="red" cellpadding="0" cellspacing="0">
<tr>
<td>
<table width="100%" cellpadding="8" cellspacing="0">
<tr>
<td colspan="2" bgcolor="#ffffff">
<h3>
<font color="lila">
Die Wettervorhersage auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen...</font>
</h3>
<b>
... zum ersten Mal.</b>
<br /><br />
Fri 17 November, 2000: Meine E-Mail an sie, in der ich das Thema eröffne.<br /><br />
Mo 27. November 2000: E-Mail-Antwort von Alan Thorpe, dem Direktor der Klimaforschung in Bracknell. Darin heißt es, dass alle Forschungsergebnisse offen veröffentlicht werden. In Wirklichkeit ist das Met Office eine Abteilung des Verteidigungsministeriums.<br />
(Natürlich ist es normalerweise ein politischer Fehler, wenn Beamte auf diese Weise antworten; ihre übliche Strategie ist es, zu schweigen. Ob Thorpe sich dessen bewusst ist, weiß ich nicht).<br /><br />
Thur 30 Nov 2000: Meine E-Mail-Antwort, in der ich dem Met Office ein bescheidenes Angebot mache (einschließlich künftiger Prozentsätze), unter dem Vorbehalt, dass, wenn sich herausstellt, dass sie meine Ideen bereits untersucht haben, nichts zu zahlen ist.<br /><br />
Noch keine Antwort: nächste Phase wahrscheinlich, um das Angebot schriftlich zu wiederholen, mit dem Ziel, dass, wenn es letztendlich (z.B.) an Deutschland verkauft wird, sie nicht behaupten können, sie seien nie angesprochen worden. <b>
>
>
... Forts. >
>
</b>
</td>
</tr>
<tr>
<td width="35%" bgcolor="#d0fff0">
<font face="verdana,arial,helvetica" size="-2">
<img src="met-office-logo.gif" align="left" />
Unser neues Logo ist ehrgeizig und energiegeladen. Es unterstreicht Bewegung und Energie, was bedeutet, dass wir in eine Zeit des Wandels eintreten. Dunkelblau ist eine Farbe, die Vertrauen erweckt, aber auch allgemein mit dem Wetter, dem Himmel und dem Meer assoziiert wird. Grün wird im Allgemeinen mit der natürlichen Umwelt assoziiert. Die Wellen sind inspiriert von der vielschichtigen "geologischen" Formation der Erdoberfläche; sie könnten auch Wind, Hügel, Täler oder mathematische Funktionen darstellen. Die Wellen könnten auch mit den Flüssen oder dem Meer verglichen werden, die unser Erbe darstellen - das Met Office wurde 1854 von Admiral FitzRoy gegründet, um Seefahrern Vorhersagen über die Meeresströmungen zu liefern.<br />
Verschiedene Menschen werden im Design unseres neuen Logos verschiedene Dinge sehen, aber wir denken, dass es die Hauptziele zusammenfasst, auf die wir in unserer Vision für die Zukunft des Met Office hinarbeiten<br />
-<b>
Zitiert in Private Eye's <i>
Pseuds Corner</i>
#1021</b>
</font></td>
<td width="65%" bgcolor="#f0e0e0">
<font face="verdana,arial,helvetica" size="-2">
<b>
Vorsichtige E-Mail:</b>
Meine Erfahrung mit der akademischen Welt - ich habe promoviert - hat mich einiges gelehrt. Zum Beispiel war mein einziger Aufsatz über das Hauptergebnis meiner Dissertation (über das obskure Thema der präzisen interprozeduralen Datenflussanalyse) zwei Jahre lang bei einer guten Zeitschrift in Arbeit, wurde aber schließlich von einem neuen stellvertretenden Redakteur in höchst beleidigender Weise abgelehnt, der, wie mir mein Professor, der als Co-Autor fungierte, schließlich zugab, es auf ihn abgesehen hatte, und zwar wegen eines Vorfalls, der etwa 10 Jahre zurücklag und bei dem mein Professor einen Beschwerdebrief gegen diesen Typen geschrieben hatte. Mit anderen Worten, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, regiert in der akademischen Welt die Politik, und die tatsächliche Situation ist sehr weit vom Ideal eines noblen Ortes des Lernens entfernt, an dem jede gute Idee eine faire Anhörung erhalten kann. ...<br />
Mit anderen Worten, meiner Meinung nach und basierend auf meiner eigenen begrenzten Erfahrung und meinem Verständnis, vergeuden Sie Ihre Zeit, denn <font color="red">
es spielt keine Rolle, ob Ihre Ideen richtig sind oder nicht; es spielt keine Rolle, ob Ihre Ideen einen Fortschritt im Wetterwissen darstellen oder nicht; alles, was zählt, ist, dass Sie ein Außenseiter des Wetter-Establishments sind, und alles, was Ihnen, dem Außenseiter, möglicherweise zustoßen könnte, würde von ihnen, den Insidern, kommen, was bedeutet, dass alles, was Sie haben, a priori, aus der Hand geworfen wird.<br />
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber ich halte jeden Versuch, mit dem Establishment zu spielen, für reine Zeitverschwendung.
...<br />
Der Ansatz, den du zu verfolgen scheinst, nämlich zu versuchen, vom Establishment für eine Idee bezahlt zu werden, ist nach allem, was ich weiß, unmöglich. Selbst wenn Sie ein Patent darauf hätten und die Idee tatsächlich einen gewissen kommerziellen Wert hätte, wäre es immer noch sehr schwierig, dafür Geld zu bekommen (viele Leute bekommen Patente, sehr wenige verdienen Geld mit ihren Patenten). ...<br />
<b>
Kurt Johmann</b>
</font></td>
</tr>
<tr>
<td colspan="2" bgcolor="#f0f0ff">
<font face="verdana,arial,helvetica" size="-2">
Klicken Sie hier, wenn Sie die <a href="https://www.metoffice.gov.uk">
Met Office Website</a>
<img src="external-site-link.gif" width="12" height="12" />
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen geben einen Jahresumsatz von etwa 150 Millionen Pfund an, was in etwa den Ausgaben entspricht. Es ist mir unklar, ob die Einnahmen des Met Office freiwillig sind oder eine Transferzahlung von anderen Regierungsstellen oder eine unvermeidbare staatliche Auferlegung, wie eine Steuer. Das Vermögen des Amtes wird auf 150 Millionen Pfund geschätzt. Angaben zu den Ausgaben für die Datenverarbeitung, für die so genannte Forschung und für die Sammlung von Informationen durch Satelliten, Schiffe usw. sind schwer zu finden. Aus der Sicht dieses Artikels ist es wichtig, dass sie bereit sind, 150 Millionen Pfund für ihre schwachen Systeme auszugeben, aber nicht bereit sind, etwas für die Erforschung neuer Ideen auszugeben. Angesichts ihres Versagens bei der Vorhersage extremer (und teurer) Bedingungen wie Überschwemmungen, starker Winde und Dürren kann man ihre Arbeit als fahrlässig und/oder betrügerisch bezeichnen.<br /><br />
Vor ein paar Jahren hat ein Wirbelsturm in Nordamerika zusammen mit den Langzeitrisiken einer Asbestklage den Versicherer Lloyds of London fast in den Ruin getrieben. Bessere Wettervorhersagen könnten äußerst wertvoll sein.</font></td>
</tr>
<tr>
<td colspan="2" bgcolor="#ffffff">
<b>
>
>
contd. >
>
..</b>
<br />
30. November 2000 (Kopie an Ivor Catt, unabhängiger Beobachter)<br />
Lieber Alan Thorpe,<br />
vielen Dank für Ihre E-Mail. Ich habe über dieses Problem nachgedacht, und da es an mir liegt, Maßnahmen zu ergreifen, mache ich folgenden Vorschlag:<br />
[1] Ich habe einen Ansatz zur mathematischen Modellierung des Wetters, der meiner Meinung nach die Wettervorhersage zum ersten Mal auf eine richtige wissenschaftliche Grundlage stellt. Dies ist prinzipiell von enormer wissenschaftlicher und kommerzieller Bedeutung.<br />
[2] Dieser erste Ansatz wird dem britischen Met Office unterbreitet; dieses Angebot an das Met Office gilt für drei Monate.<br />
[3] Ich werde keine Details an irgendeine Partei weitergeben, außer unter ähnlichen Bedingungen wie den folgenden:<br />
[4] [**Zugegeben - RW **] Die Erfahrung seit der Zeit von Harrison zeigt, dass ein proaktiver Ansatz gegenüber Regierungsorganisationen unerlässlich ist. Dementsprechend schlage ich vor:]<br />
[5] [**Zugelassenes Bit - RW**] ... rechtlich mein werden, AUßER wenn das Met Office nachweisen kann, dass es die Ideen zuvor in Betracht gezogen und einen oder mehrere Fehler darin gefunden hat.<br />
[6] Die Untersuchung und Umsetzung der Ideen obliegt dem Met Office und seinen zahlreichen Experten, wobei ich gerne bereit bin, einen Beitrag zu leisten.<br />
[7] Das Met Office wird sich verpflichten, Patente oder andere Maßnahmen zu ergreifen, die die Kontrolle über die Methodik beim Met Office und seinen Vertretern belassen.<br />
[8] Es gibt, wie ich annehme, unweigerlich einen juristischen Beitrag zu den oben genannten Punkten. Das Met Office wird für die Rechtsberatung bezahlen, die ich in Anspruch nehmen muss.<hr width="50%" />
Antwort von Professor Paul J Mason FRS, Chief Scientist [ich nehme an, vom Meteorologischen Amt]. Datiert 9. Januar 2001.<br /><br />
Lieber Rae [sic]<br />
Sie schrieben an einen meiner Direktoren, Alan Thorpe, bezüglich eines Forschungsvorschlags und baten um eine finanzielle Gegenleistung für diese Unterstützung. Alan hat Ihnen geantwortet und Ihnen unsere Politik der offenen Grundlagenforschung erläutert. Ich schreibe Ihnen nun, um Ihnen zu bestätigen, dass wir nicht bereit sind, eine finanzielle Vereinbarung mit Ihnen zu treffen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Paul Mason<br />
Chief Scientist<br />
<hr width="50%" />
<br />
Sehr geehrter Paul Mason,<br />
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 9. Januar 2001. Ich bin enttäuscht, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, meinen Vorschlag zu lesen, da ich keine Unterstützung für einen Forschungsvorschlag suche; die Ideen existieren bereits. Deshalb füge ich eine Wiederholung der Mitteilung bei, die ich an Thorpe geschickt habe. Ich würde vorschlagen, dass Sie angesichts Ihrer Verantwortung für Hunderte von Millionen von Steuergeldern und der nicht sehr beeindruckenden Bilanz der Wettervorhersage den Vorschlag ernsthaft in Betracht ziehen. Ganz abgesehen davon, dass Sie sich vermutlich verpflichtet sehen, den wissenschaftlichen Fortschritt voranzutreiben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Rae West</td>
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<a name="Fassade">
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<a href="#top">
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[Zurück zum Anfang]</font>
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<font color="#600060">
<h1>
11. Ineffektive Gegenwehr: Die Fassade der Physik</h1>
</font>
Der Untertitel wurde von Bryan G. Wallaces kurzem Online-Buch aus dem Jahr 1993 vorgeschlagen, <a href="https://www.big-lies.org/modern-physics-a-fraud/wallace-farce-of-physics.txt">Die Farce der Physik</a>, das zwar interessant, aber nicht sehr befriedigend ist, da es vermeidet, die vermeintlich tiefgreifendsten technischen Fragen zu behandeln. (Ich weiß nicht, ob das Werk aktualisiert oder geändert wurde, oder ob der Autor 20 Jahre später noch lebt). Eine weitere Gruppe von Dissidenten ist bzw. war die Natural Philosophy Alliance (NPA). Diese Gruppe und, soweit ich weiß, jede andere Dissidentengruppe, hat es versäumt, sich mit den in <a href="https://big-lies.org/nuke-lies/www.nukelies.com/forum/index.html">nuke-lies.org</a> aufgeworfenen Fragen oder dem allgemeinen Thema der Waffen und ihrer Verwendung zu befassen, so dass sie als leichtgewichtige, unechte Opposition gelten muss. Ich würde nicht empfehlen, Zeit mit ihnen zu verschwenden, außer vielleicht, um den Kontakt mit kritischem Denken zu simulieren.<br /><br />
Worum geht es in der Physik wirklich? Im Jahr 2000 und seit vielen Jahren geht es in erster Linie um Waffen. Dies ist natürlich ein weitgehend zensiertes Thema (einige der größten Betrügereien müssen in diesem Bereich stattgefunden haben, obwohl eine ernsthafte Untersuchung natürlich fast unmöglich ist). Ein typisches Beispiel dafür ist die V22, eine marginale militärische Sache, die angeblich 20 Milliarden Dollar kosten soll. (Zum Vergleich: ein 10 Mrd. $ teurer 50-km-Ring in Texas, der auf Wunsch der Teilchenphysik-Lobby finanziert werden sollte, wurde Anfang der 1990er Jahre gestrichen).<br />
Nun ein Blick auf die Fassade:<table width="70%" align="right" border="0" cellspacing="0" cellpadding="10">
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<b>
Die Fassade</b>
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</align="top"></font>
<img style="float:left; width:10%; padding-right:4px;" src="physics-atkins-cover.jpg" alt="Atkins. 1992. The Origin of Space, Time and the Universe" /><img style="float:right; width:10%;" src="physics-hawking-cover.jpg" alt="Hawking. 1988. Intro by Carl Sagan" />
Atkins (<i>
Creation Revisited. Der Ursprung von Raum, Zeit und Universum</i>
) hat einen Aufguss der unbewiesenen Spekulationen anderer Leute. Er ist Chemiker, mit lobenswertem Interesse und Begeisterung für sein Fach, aber er lässt sich dazu verleiten, Unsinn zu verbreiten. Zu allem Überfluss ist er auch noch mit Susan Greenfield verheiratet (oder was auch immer), die das nichtssagendste biologische Äquivalent vertritt. Hawking ist bekannt (der Fernsehfilm, auf den sich Hitchens bezieht, zeigt ziemlich lächerliche Szenen mit seiner ersten Frau, die der Church of England angehört). Hawking wiederholt das übliche Zeug, z. B. die Oberfläche der Erde als angebliche Analogie zum gekrümmten Raum. Ich weiß von Steve Jones, dass Hawking den letzten Satz über das "Erkennen der Gedanken Gottes" streichen wollte, für den der Naive glauben könnte, Hawking habe Beweise geliefert, aber seine Verleger bestanden darauf, ihn beizubehalten, natürlich zu Recht, was die Verkaufszahlen angeht. (Ein späteres Buch von Jones trug ebenfalls das Wort "Gott" im Titel. Jones, ein Atheist, sagte: "Gott mag nicht viel tun, aber er verkauft Bücher!")
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Hier haben wir Christopher Hitchens. [Ausgestrahlt von BBC Radio am 6. November 1999 als 'Sound of the Century' Vortrag]. Hitchens lehrt an der "New School of Social Research" in New York, oder wird zumindest von ihr bezahlt - allein der Titel lässt erahnen, dass es sich um eine Einrichtung des späten 19. Er bezeichnet sie als "gute Schule" für Absolventen, obwohl er zugibt, dass sie nicht viel wissen. Dies sind seine Worte:-<br />
"Wir leben in einer Zeit, in der die Physik weitaus mehr Ehrfurcht einflößt als jede Religion und uns weitaus mehr offenbart...
... 'schimmernde DNA' ... 'unsere eigene konstitutive Identität', 'wenn das eigentliche Studium des Menschen der Mensch ist'
... es ist ein Klischee zu sagen, dass die Kernphysik uns immer noch mit der Vernichtung bedroht ... ein Prozess der Innovation und des Experiments, der größtenteils von humanistischen jüdischen Flüchtlingen eingeleitet wurde.
Wie kann die Physik die Rechnung bezahlen?
... Ich bin mir sicher, dass viele Leute den schönen Film über das Leben von Stephen Hawking gesehen haben. Darin erforscht er auf seine wunderbare Art und Weise den möglichen Ursprung des Universums. Das EVENT HORIZON. Wenn man zu den Ursprüngen des Schwarzen Lochs [er meint den "Urknall"] zurückgehen könnte, käme man an einen Punkt, der sozusagen ein, nun ja, man nennt ihn den Ereignishorizont, eine Lippe, über die man fällt und in die man hineinfliegt. Und du hättest leider keine Zeit mehr. Aber wenn man Zeit hätte, könnte man die Vergangenheit und die Zukunft sehen. Und Hawking hat einen Kollegen, von dem er sagt, wenn er wüsste, dass er unheilbar krank ist, würde er sich auf diese Weise das Leben nehmen wollen. Er würde versuchen, den Ereignishorizont zu erreichen. Vergleichen Sie das mal mit dem Quatsch mit dem brennenden Busch! (nervöses Lachen). Der Ereignishorizont ist eine wirklich ehrfurchtgebietende Sache. Und er liegt offensichtlich nicht in unserem Einflussbereich, wir müssen nicht sagen, dass wir die Herren des Universums sind, wir wissen verdammt gut, dass wir es nicht sind, nur die Religion hat jemals behauptet, dass wir es wären ..."
Es gibt viele Dinge, die man über Hitchens sagen könnte, der ein ganz und gar liebenswürdiger englischer Schriftsteller ist, der sich lieber mit den Worten anderer beschäftigt als mit seinen eigenen Ideen, und der unbestreitbar zutreffende Ansichten über die britische "Old Labour"-Partei hat. Warum diskutiert er diese Themen, von denen er offensichtlich nichts weiß? Seine absurden Verweise auf das Judentum zeigen, dass er weiß, wer ihm das Brot schmiert; er hat noch nie etwas von
Dictamnus albus
Die Drohung mit der Vernichtung ist ein Klischee, aber das ist in Ordnung, wir haben einen "Ereignishorizont". Hitchens ist vor allem bekannt als Autor für
Vanity Fair
und ich stelle fest, dass Hawkings Buch von der gleichen Zeitschrift rezensiert wird; vielleicht haben sie eine Nebenbeschäftigung, Bücher zu rezensieren, die sie nicht verstehen.
Diese Leute sind Teil der Verkleidung der Fassade.
Der Fernsehfilm von 1992 über Hawking (mit Familie, Freunden usw.) enthielt inmitten endloser Anekdoten über die Motoneuronen-Krankheit Folgendes, ziemlich wortwörtlich aus dem Computer-Monoton:-
"... das ganz Kleine und die Kosmologie, das ganz Große... für Elementarteilchen gibt es keine Theorie; alles, was sie tun können, ist, sie zu klassifizieren, wie in der Botanik... in der Kosmologie gibt es eine anerkannte Theorie... die Einsteinsche Relativitätstheorie... Einstein bewies, dass sich das Universum ausdehnt...
"Was die Vergangenheit von der Zukunft unterscheidet, ist die Zunahme der Entropie oder Unordnung im Universum."
"Kollabieren in eine Singularität... aber in einer Singularität gelten die Gesetze der Physik nicht mehr"
"Wenn sich das Universum wieder zusammenzieht, würden wir dann sehen, wie sich die Tasse zusammenzieht und zurück auf den Tisch springt? Würden wir ein Vermögen machen können, indem wir uns an die Börsenkurse erinnern?"
"Das Universum hat nur zwei mögliche Schicksale; es kann sich weiter ausdehnen oder es kann in den Rückwärtsgang schalten... in eine große Krise..."
Einstein sagte, dass Gott nicht mit dem Universum würfelt [sic]. Es scheint, dass Einstein doppelt falsch lag. Er würfelt nicht nur, sondern er wirft sie auch dorthin, wo man sie nicht sehen kann.
1967 prägte ein Amerikaner den Ausdruck "Schwarzes Loch" als Ersatz für "gravitativ vollständig kollabiertes Objekt". Hawking meint, wenn die Zeit rückwärts läuft, dehnt sich eine Singularität ins Universum aus! Daher der 'Urknall'.
[Roger Penrose, der Bruder des Mathematikers, der eine neue Form von Kacheln entwickelt hat, wird gezeigt, wie er über das Bewusstsein nachdenkt: "Die Zukunft beeinflusst die Vergangenheit, wohlgemerkt nur für einen kurzen Zeitraum, aber vielleicht für den Bruchteil einer Sekunde, so dass Menschen nach dem Tod zu jemand anderem in der Vergangenheit werden können". Penroses Arbeit enthält leider auch Quantenspekulationen, die seiner Meinung nach in Teilen des Gehirns stattfinden, die er durch Elektronenmikroskopie nachgewiesen zu haben glaubt. Er wurde zu diesem Punkt herausgefordert, lehnte aber eine Diskussion ab].
[Meine Notizen enthalten eine Fernsehsendung von 1992 über "Stuart", einen jungen Menschen, der "vom Universum besessen" ist. Wir sehen ihn, wie er über kleine schwarze Löcher "erklärt", dass das Universum entweder unendlich oder geschlossen, aber auch unendlich ist, dass sich die Schwerkraft in Form von Gravitonen mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt und dass sich nichts schneller als das Licht fortbewegen kann, sonst würde die Zeit rückwärts laufen. Es ist schmerzhaft klar, dass er Dinge nachplappert].
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University College, London:
Teil eines Flugblatts für Freitagabendvorlesungen, 2001, das sich an junge Menschen richtet, die sich für ein Studium entscheiden, sowie an Lehrer.
Es gibt einiges Material im Sinne von Faraday. Aber der Großteil des Materials ist von zweifelhaftem Wert. Leider werden junge Menschen dazu erzogen, fügsam zu sein; ich habe noch nie gehört, dass jemand von ihnen etwas von diesem Material in Frage gestellt hätte. |
12. Higgs-Boson
E-Mail-Mitteilung vom 27. Juni 2013:-
... Higgs-Boson. Kurz gesagt handelt es sich um den Cäsiumkern, aber er hat nur eine Halbwertszeit von 10 bis minus 22 Sekunden, und ich frage mich, warum sich jemand über ein Teilchen mit einer so kurzen Halbwertszeit aufregen sollte.
... da das Atom komplexer ist als der Kern, ist das Proton einfacher als der Kern eines Atoms, so dass alle Behauptungen über die vielen Elementarteilchen, die am CERN gefunden wurden, nicht mit dem Rest der Materie auf der Erde übereinstimmen.
[Cäsium/Cäsium ist ein flüssiges Metall, analog zu Natrium und Kalium. Sein Kern ist das winzige, sehr dichte, positiv geladene Zentrum mit 55 Protonen und einer größeren Anzahl von Neutronen; ohne Elektronen ist es instabil und kann nur für einen winzigen Bruchteil einer Sekunde existieren].
13. Dimensionen
Nur eine kurze Anmerkung. Die ungenaue Verwendung von "Abmessungen" führte (und führt) zu einer Menge Verwirrung. Die allgemeine Idee besteht darin, einen Ort oder ein Objekt auf eine standardisierte Weise festzulegen. Wenn Sie einen Würfel haben, kann ein einzelner Punkt darin eindeutig mit 3 Maßen angegeben werden. Wenn Sie nur an einem Punkt interessiert sind, sind keine Messungen erforderlich; er ist einfach da. Komplikationen können unter vielen Umständen auftreten, in denen es Komplikationen gibt. Nehmen wir an, Sie haben eine Kugel im Inneren Ihres Würfels. Diese kann mit vier Dimensionen beschrieben werden: dem Zentrum und dem Radius. Das Ding selbst befindet sich jedoch im 3-D-Raum. Wenn Sie daran interessiert sind, das Innere der Kugel von der Außenseite zu unterscheiden, haben wir fünf Dimensionen, wobei eine dieser Dimensionen diskontinuierlich ist. Die "Raumzeit" kann als "vierdimensional" oder als ein gewöhnliches dreidimensionales System über aufeinanderfolgende Zeiten betrachtet werden, und da die "Dimension" der "Zeit" ein völlig anderes Maß ist, ist es eine Überstrapazierung des Sinns der Konstruktion, sie "vierdimensional" zu nennen. Es ist nur ein Wortspiel oder ein Kategorienfehler, wenn man die Dimensionen mit der Anzahl der Variablen verwechselt, die man für geeignet hält, um etwas festzulegen. Zum Beispiel ist ein Wort in einem biblischen Kapitel und Vers "vierdimensional", aber nicht im gewöhnlichen Sinne.
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Noch ein kleiner Scherz: Wie ich sehe, ist "Perlen vor die Säue werfen" ein Anagramm für "Die eigene Arbeit ist reine Verschwendung" (amerikanische Rechtschreibung erforderlich). Vielleicht kann jemand ein passendes Anagramm für meine längere Version liefern?
OLD NEWS!
Physik-Schwindel!
Auf https://compbio.caltech.edu/~sjs/tew.html war ein falscher Physikartikel zu finden. Er scheint entfernt oder verschoben worden zu sein. Keine Aufregung, er war langweilig und hatte nicht das Flair, das ein guter Hoax vermutlich haben sollte. (Aber das gilt auch für Sokals schwaches und überbewertetes Werk).RW.
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HTML Rae West Diese Überarbeitung 99-11-26 (plus Kommentare zum Nuklearschwindel, die ich damals nicht zu schätzen wusste). Erstmals hochgeladen am 98-08-28. Leichte Korrekturen 99-04-18 Browser-Kompatibilität verbessert 99-04-28 Formatänderungen 2000-05-25 Abschnitt 5 über Teilchennachweis 99-02-01 Atombombe 99-06-16 (Medienlinks 2000-07-10) Webring expt 2000-07-09 Urknall, Fassade 2000-08-04, 2000-09-20. Licht-E-Mails 2000-10-27. Wetter 2000-11-20, 2000-12-10, 2001-02-14. Higgs-Boson 2013-06-27. Ein paar Formatierungsänderungen für Mobiltelefone 2016-10-122
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